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PageSpeed jetzt mit echten Panel-Daten von Chrome

Google  |  Uwe Tippmann  |  , 17:25 Uhr  |  Keine Kommentare

100/100 – ein Ziel, eine Aufgabe, ein Auftrag :) Die Performance-Optimierung schmeckt Vielen, dem Nutzer, der Konversion-Rate, Google und den Web- & SEO Agenturen, die es umsetzen dürfen. Ein verbesserter PageSpeed-Score geht immer. Seit wenigen Tagen liefert Google in seinem populären Tool dem PageSpeed Insights Tool, welches mittlerweile auch in zahlreichen SEO-Tools dank der zur Verfügung gestellten API zur Anwendung kommt, die Daten aus dem Chrome User Experience Panel zur Verfügung.

Das Chrome Nutzer-Panel, welches zur Datengenerierung dient besteht aus einer realen Messung via Chrome Browser für unterschiedlichste Webseiten. Die Daten werden aggregiert von Chrome-Nutzern gesendet, die dem Senden dieser Nutzungsstatistiken zugestimmt haben und ihre Browser-Historie mit ihrem Account ohne Passwort synchronisieren:

chrome-nutzungsstatistiken

Ausgegeben werden die Daten aktuell nur bei stark frequentierten Webseiten, für die genügend Daten vorliegen. Wer an Daten von kleineren Webseiten einsehen will, der kann aktuell auf eine öffentlichen Datentabelle von Google aus November 2017 zugreifen (ca. 3.1 Millionen erfasste Domains) und sich für seine Seite die Daten auslesen (Big Query – Know-How notwendig).

Ok, reale Paneldaten sind immer gut und relativieren unter Umständen den Handlungsbedarf im Vergleich zu technischen Optimierungsmaßnahmen. Wenn beim Nutzer alles im grünen Bereich ist, ist ggf. kein weiterer Handlungsbedarf notwendig. Den perfektionistischen Optimierer und Webentwickler wird das zwar nicht abschrecken und seinen Drang auf 100/100 zu kommen bremsen – wohl aber den der die Rechnung für diesen Tatendrang bezahlen muss. Ein solcher Hinweis schaut dann so aus:

test-ist-schnell

In Deutsch: Google schreibt, obwohl die Seite einen Optimierungsbedarf aufzeigt, ist dieser wahrscheinlich nicht notwendig. 71/100 – Ziel erreicht.

Nutzerdaten v.s. technische Möglichkeiten der Optimierung – kann jeder selbst entscheiden. Ganz nach dem Motto: Nach Fast kommt Superfast – lohnt es immer die Seite weiter in Sachen Performance zu verbessern – jede Sekunde senkt dabei eine mögliche Absprungrate und erhöht damit Wahrscheinlichkeit einen Besucher zu einem glücklichen Besucher zu transformieren.

mobile-page-speed

Wie seht ihr die neuen Panel-Daten, Spielerei für Big Player großer Seiten oder sinnvolle Daten zur besseren Einschätzung zwischen technischer Ladenzeitenoptimierung und realer Ladegeschwindigkeit?

PS: google.de – hat nur 95/100 auf Desktop – das ist schlechter als https://www.seo-united.de :)

 

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